Farben der Hoffnung

Liebe Gemeinde,

in dieser herausfordernden Zeit, die auch unsere Kinder, nicht zuletzt durch die Schließung der Kindergärten und Schulen deutlich zu spüren bekommen, möchten wir Ihnen eine Hilfe geben, wie Sie zu Hause – als Single, in Partnerschaft oder Familie – eine besinnliche Zeit gestalten können und sich gleichzeitig mit anderen verbunden wissen.

Viele Menschen vermissen es in diesen Tagen, den Glauben gemeinsam mit anderen Christen leben zu können. Auch unsere Gemeinden haben einen (äußeren) „Shut-Down“ vornehmen müssen und auch wir versuchen, der Situation mit Hilfe der Onlinemedien zu begegnen.

Gelebter Glaube bedeutet im Wesentlichen eine Beziehungspflege der Menschen zu Gott und zueinander. Menschen begegnen und tragen sich gegenseitig im Glauben. Auf dieser Grundlage möchten wir das Onlineangebot (z.B. www.drs.de sowie auf der Homepage der Seelsorgeeinheit Lorch-Alfdorf) erweitern und mit der realen Welt zusammenbringen.

Wir möchten in dieser Zeit den Anliegen, Sorgen, Nöten (Fürbitten) und den tröstenden und heilenden Erlebnissen (Dankgebete) einen Raum in unseren Kirchen - St Elisabeth, St. Konrad und St. Clemens Maria Hofbauer - geben.

Im Rahmen von zwei Gebetsimpulsen (einer für Kinder und einer für Erwachsene) wird die Möglichkeit geschaffen, den Glauben von Ihrem Zuhause in unsere Kirchengebäude zu bringen.

Bestandteil der Impulse: Die Kinder sind eingeladen, Bilder zu malen, die in den Kirchen aufgehängt werden. Die Jugendlichen und Erwachsenen haben die Möglichkeit, ihre Sorgen und Nöte in ein Gefäß vor dem Altar zu bringen oder ihren Dank etc. an einer Pinnwand anzuheften.

Alle drei Bereiche (Bilder, Fürbitten und Dank) empfehlen wir unserem gemeinschaftlichen Gebet und wissen sie in unseren Kirchen bei Gott in den besten Händen.

Sie haben die Möglichkeit, die Bilder, die Fürbitten oder den Dank einzubringen:

  1. per Mail (v.a. eingescannte Bilder der Kinder) an das Pfarrbüro:
  1. Da die Kirchen tagsüber zum stillen Gebet geöffnet sind, können Sie auch gerne selbst vorbeikommen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass Sie die beschriebenen Anliegen aus hygienischen Gründen bereits vorher verschriftlicht haben müssen. Wir können leider keine Stifte auslegen. Die Kinder legen die Bilder selber um den Altar.

Es ist uns wichtig darauf hinzuweisen, dass wir Ihnen - auch bei einer E-Mail-Zusendung - Vertraulichkeit in den Kirchen zusagen.

Wir freuen uns, den Glauben auch in dieser Zeit miteinander teilen zu können.

Danke alles Miteinander!                                   
Ihr Pfarrer E. Nentwich