Weltgebetstag 2009 in Alfdorf

„ Viele sind wir, doch eins in Christus"Gastgebend beim diesjährigen Weltgebetstag am Freitag, den 6. März war die Kath. Kirchengemeinde St. Clemens. Trotz Eis und Schnee waren etwa 70 Frauen in unserer Kirche zusammengekommen, um in Solidarität mit den Menschen in Papua Neu Guinea diesen Gottesdienst zu feiern. Eine Ahnung von Regenwald und tropischen Temperaturen war spürbar angesichts des wunderschön gestalteten Altarraumes. Die Staatsflagge mit dem Paradiesvogel als Wappentier und herrliche Orchideen, stellvertretend für üppige Vegetationen, waren von Ludmilla Apeltauer und Edeltraud Deckenbach zusammengetragen worden. Dias zeigten uns die ursprüngliche Schönheit des Landes, aber auch die Probleme der Menschen zwischen Tradition und Moderne. Die Kollekte von 530,00 Euro soll Projekte zur Gesundheitsvorsorge und zur Schulbildung  unterstützen. Das weltweite Thema war auch in Alfdorf gültig : "Viele sind wir, doch eins in Christus" …und viele trugen zum Gelingen des WGT bei, sei es durch Szenenspiel, Gitarrenmusik, Dekoration oder durch das Backen köstlicher Kuchen.  In anschließend heiterer Plauderrunde bei Tee und Gebäck klang der Abend im neuen Gemeindehaus harmonisch aus und auf dem Heimweg schien  die dunkle Winternacht ein kleines bisschen milder.

Herzlichen Dank!Monika  Eberhardt-Fromm

Mitglieder der kath. Kirchengemeinde aus Alfdorf, Frau Regine Pauser-Dumke, die Herren Manfred Apeltauer und Hanspeter Veit zusammen mit Familie Saur haben das Wegkreuz am Alfdorfer Feuersee in aufwändiger Arbeit wieder hergerichtet. Dazu waren auf dem trockenen Holz des Kreuzes mehrere Lagen mit Farbe fällig. Frau Pauser-Dumke hat den Korpus Christi entsprechend restauriert. Und so konnte die Kirchengemeinde am Sonntag, den 20. Sept. 2009 bei strahlendem Sonnenschein mit voller Dankbarkeit einen Feldgottesdienst am Feuersee unter Leitung von Pfarrer Grießer feiern.

Neue Kirchenpflegerin gewählt

Mit Wirkung vom 01. Juli 2009 hat der Kirchengemeinderat unserer Kirchengemeinde Frau Daniela Sipple, verheiratet, eine Tochter, wohnhaft in Lorch-Weitmars zu unserer Kirchenpflegerin gewählt.

Sie löst die in vielen Jahren tätige bisherige Kirchenpflegerin Frau Andrea Richter, wohnhaft in Alfdorf, ab.

Sicherheitsprüfungen durchgeführt

Am Mittwoch, den 29.04.2009 bekam die Kirchengemeinde Besuch von Herrn Andreas Mengemann, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der die kirchlichen Gebäude und Anlagen in Augenschein nahm, wertvolle Tipps in Fragen der Sicherheit gab und die Örtlichkeiten im Detail besichtigte.In der Zeit von 10:45 Uhr bis 13:40 Uhr besichtigte er in Gegenwart des Zweiten Vorsitzenden des KGR, Herrn Hahn, der Leiterin des Kindergartens, Frau Madysa, und des Hausmeisters des Kindergartens, Herrn Bareiß, den Kath. Kindergarten St. Martin.In der Zeit von 14:15 Uhr bis 17:45 Uhr inspizierte er im Beisein von Herrn Hahn und im Beisein des Mesners, Herrn Veit, und der Hausmeisterin, Frau Veit, Kirche und Gemeindehaus sowie in Gegenwart der Pfarramtssekretärin, Frau Steeb, und der Oberministrantinnen, Frau Franziska Folter und Frau Eva Hammel, auch die Räumlichkeiten im Pfarrhaus (Pfarrbüro, Keller, Sitzungszimmer, Pastoralreferentenbüro und Jugendräume).In der nächsten Zeit wird es die Aufgabe aller Verantwortlichen sein, die aufgezeigten Beanstandungen aufzuarbeiten und zu beseitigen und die wertvollen Hinweise, die er gegeben hat, aufzugreifen.

Rede des Alfdorfer Zweiten Vorsitzenden in der Stauferklink

Der Zweite Vorsitzende des Alfdorfer KGR und Mitglied des Dekanatsrats Ostalbkreis sowie des Geschäftsführenden Ausschusses des Dekanatsrats, Edmund Hahn, wurde vom Leitungsteam des Dekanats beauftragt, anlässlich einer Benefizveranstaltung zur Finanzierung der neuen Klinikkappelle der Stauferklinik im Rahmen eines Ökumenischen Gottesdienstes am Sonntag, den 26. April 2009, Grußworte für das katholische Dekanat zu sprechen. Hier der Wortlaut der Rede:

Liebe Patientinnen und Patienten, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe christliche Gemeinde!

Das Leitungsteam des Kath. Dekanats Ostalbkreis hat mich gebeten, in seinem Namen heute Grußworte anlässlich dieser Benefizveranstaltung zu sprechen. Dieser Bitte komme ich gerne nach. Ich heiße Edmund Hahn, bin Zweiter Vorsitzender des Kath. Kirchengemeinderats in Alfdorf, der unmittelbaren Nachbargemeinde von Mutlangen. Ich bin Mitglied im katholischen Dekanatsrat Ostalbkreis und Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses des Dekanatsrats. Mancher kennt mich auch in meiner Funktion als Vorsitzender der Diabetiker-Vereinigung Ostalb.Die Stauferklinik, ein Krankenhaus – oder sollte ich besser in Anlehnung an eine große Krankenkasse in Baden-Württemberg sagen – ein Gesundheitshaus! In diesem Haus wird, wie wir wissen, vielfältige Arbeit und Hilfe geleistet, von der Geburt bis zum Tode. In diesem Haus wird behandelt, wird geheilt, wird geschult im Umgang mit Krankheiten, und viele Leute werden dann, Gott sei Dank, als geheilt wieder entlassen. Einen wichtigen Aspekt nimmt dabei neben den vielfältigen Tätigkeiten des Pflegepersonals die Position des Arztes ein. Er hat in aller Regel Entscheidungen zu treffen, die zum Teil weitreichende Folgen nach sich ziehen. Insofern muss zwischen Patient und Arzt eine Art Vertrauensverhältnis entstehen, damit das alles klappt - und dazu gehört auch, dass man miteinander redet.Wie wichtig der Arzt und sein Verhältnis zum Patienten ist, kann man schon der Bibel entnehmen. Im Alten Testament, im Buch Sirach finden wir in Kapitel 37 Verse 30 ff. folgende Aussagen:37:30 Denn im Übermaß des Essens steckt die Krankheit, der Unmäßige verfällt heftigem Erbrechen. 37:31 Schon viele sind durch Unmäßigkeit gestorben, wer sich aber beherrscht, verlängert sein Leben. 38:1 Schätze den Arzt, weil man ihn braucht; denn auch ihn hat Gott erschaffen. 38:2 Von Gott hat der Arzt die Weisheit, vom König empfängt er Geschenke. 38:3 Das Wissen des Arztes erhöht sein Haupt, bei Fürsten hat er Zutritt.38:4 Gott bringt aus der Erde Heilmittel hervor, der Einsichtige verschmähe sie nicht.Das gibt doch im wesentlichen das wieder, was wir auch heute noch gegenüber den Ärzten empfinden. Damals, zur Zeit des Alten und des Neuen Testaments hat es noch keine Krankenhäuser im heutigen Sinne gegeben. Krankenhaus bedeutet neben der Behandlung auch Begegnung. Diese Begegnungen zwischen vielen Menschen und Funktionen finden in den Zimmern statt, wo sich die Kranken aufhalten, sie finden in den Fluren, den Nischen, in der Caféteria oder in Besprechungszimmern statt. Begegnungen sind sehr wichtig. Wichtig ist aber auch die Begegnung mit Gott. Man spricht mit Gott, bittet um Gesundheit oder Linderung des Leidens. Man bittet um Genesung für den Kranken. Gespräche mit Gott bringen auch Antworten. Deshalb sind diese Gespräche, diese Gebete, für Betroffene und Angehörige sehr wichtig. Wo können solche Gespräche stattfinden? Natürlich im Krankenzimmer, am Bett, wo auch immer. Ganz wichtig in einem Krankenhaus ist aber auch der „stille Ort“, in den man sich zurück ziehen kann, um Gespräche mit Gott in Ruhe führen zu können. Das ist in aller Regel die Klinikkapelle. Natürlich setzt das voraus, dass man bereit ist, sich Gott zu öffnen und zuzuwenden. Ohne eine solche Einrichtung wären die Menschen trotz aller Besuche einsamer.Hier im Hause bestand diese Möglichkeit mit und in der alten Kapelle. Das Dekanat Ostalb mit Herrn Dekan Dr. Angstenberger an der Spitze und sein Leitungsteam zeigte sich sehr erfreut, als die Mitteilung bekannt wurde, dass eine neue Kapelle erbaut werden soll. Im nun neu umgebauten Trakt ist diese neue Kapelle integriert, die diese Hilfefunktion nach Fertigstellung erfüllen soll und kann. Ich danke daher ganz herzlich dem Kreistag mit seinen zahlreichen Mitgliedern und Herrn Landrat Pavel an deren Spitze, die sich für die Neugestaltung dieser Kapelle stark gemacht und notwendige Entscheidungen getroffen haben und ich danke der Krankenhausverwaltung mit Herrn Hees an der Spitze für die vorbereitenden Planungen zusammen mit dem Architekten, Herrn Prof. Spengelein, der so wunderbar diese Kapelle in die Klinik und in deren Umbau integriert.Heute sind wir zu diesem ökumenischen Gottesdienst zusammengekommen, um mit der folgenden Benefizveranstaltung für diese Kapelle zu werben und zu hoffen, dass uneigennützig auch Gelder zugunsten dieses Kapellenneubaus fließen werden. Das unterstützt das katholische Dekanat ausdrücklich und insoweit wünschen wir und wünsche ich dieser Veranstaltung und seinem Ziel einen guten Verlauf und einen positiven Erfolg. Vielen Dank!

Tod von Fräulein Mayer

Fräulein Marianne Mayer verstirbt am 30.03.2009. "Fräulein Mayer war über 50 Jahre Seele und „Motor“ im katholischen Pfarrhaus im Strübelweg. Sie wurde am 16. November 1919 in Neudau/Sudetenland geboren, Kindheit und Jugendjahre verbrachte sie in Graslitz. In ihrem Beruf als Fachkraft für Büro arbeiten erfuhr sie große Anerkennung. Durch die Kriegswirren musste die Familie die geliebte Heimat verlassen und konnte schließlich in Alfdorf zur Ruhe kommen. Seit 1946 unterstützte Marianne ihren Bruder, den Pfarrer Walter Mayer, in der neu gegründeten Gemeinde St. Clemens Maria Hofbauer. Fräulein Mayer setzte ihre Fähigkeiten ein, wo immer sie gebraucht wurde: sie plante, organisierte, verhandelte, führte das Pfarrbüro und leitete verschiedene Gruppen. So fungierte sie als Pfarrsekretärin, erledigte die Arbeit einer Gemeindereferentin, Sozialarbeiterin, Gruppenleiterin und Haushälterin. Eine starke Frau! Sie hielt Pfarrer Mayer den Rücken frei für seine seelsorgerischen Aufgaben. Im Alter von 83 Jahren folgte sie ihrem Bruder ins Pflegeheim St. Ludwig in Schwäbisch Gmünd. Dort wurde sie im 90. Lebensjahr, am 30. März 2009, in die ewige Heimat gerufen. Marianne Mayer gehört zur Geschichte unserer Pfarrgemeinde, der über 50 Jahre ihr ganzes Sorgen und Streben galt. In tiefer Dankbarkeit für ihren unermüdlichen Einsatz werden wir sie in guter Erinnerung behalten. Wir wissen sie wohlgeborgen."

Diesen Nachruf schrieb die stellv. Zweite Vorsitzende des KGR, Frau Monika Eberhardt-Fromm.Text der Todesanzeige:

Statt Karten!                                                       Schwäbisch Gmünd/Alfdorf

                                        Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.                                        Ich bin gekommen, um euch eine Platz vorzubereiten.                                                                                      vgl. Joh. 14, 1-2

                                 Marianne Mayer                                 geb. 16.11.1919 in Neudau/Sudetenland                                 gest. 20.03.2009 in Schwäbisch Gmünd

                      wurde nach einem langen, oft mühevollen Lebensweg in die                       ewige Heimat gerufen. Wir wissen sie wohl geborgen.

                      In dankbarer Anerkennung für Ihre Verdienst um unsere                      Kirchengemeinde St. Clemens Maria Hofbauer in Alfdorf.

                            Marc Grießer                         Edmund Hahn                            Pfarrer                                  Zweiter Vorsitzender des                                                                         Pfarrgemeinderates

Betstunde am Montag 6. April 2009 um 18:30 Uhr, in der kath. Kirche Alfdorf,Requiem am Dienstag, den 7. April 2009 um 13:30 Uhr in der kath. Kirche in Alfdorf mit anschl. Beerdigung.  

Großzügigkeit von Fräulein Mayer

Die Kirchengemeinde wird überrascht, als sie erfährt, dass Frl. Mayer in äußerst großzügiger Weise über ihren Tod hinaus die Verbundenheit mit "ihrer Kirchengemeinde" in ihrem Testament zum Ausdruck bringt! Frl. Mayer vermacht in ihrem Testament unserer Kirchengemeinde rund 136.000 Euro. Die Kirchengemeinde verwendet diesen überraschenden Geldsegen zur Finanzierung von verschiedenen Vorhaben.

Am 21. April 2009 verabschiedet der Kirchengemeinderat auf Anregung des Zweiten Vorsitzenden, Edmund Hahn, zum ersten Mal einen Doppelhaushalt für die Jahre 2009/2010.

Das Sachbuch 2 des Haushalts (ordentlicher Haushalt) schließt ab mitEinnahmen u. Ausgaben im Jahr 2009: Euro 248.000,00 und mitEinnahmen u. Ausgaben im Jahr 2010: Euro 266.650,00.

Das Sachbuch 1 des Haushalts (außerordentlicher Haushalt) schließt ab mitEinnahmen u. Ausgaben im Jahr 2009: Euro 160.000,00 und mitEinnahmen u. Ausgaben im Jahr 2010: Euro 13.750,00.

Der Haushaltsplan sieht im Stellenplan und der Personalkostenübersicht folgende Planansätze vor:im Jahr 2009: Euro 176.800,00   undim Jahr 2010: Euro 193.750,00.